Liebliches Verona – ganz bequem

… Hauptsache Italien! In den vergangenen Wochen ist genau das unser Motto für neue Abenteuer OUT OF OFFICE! Nach einem Kurztrip nach Rom Anfang März und sportlichen Tagen in Südtirol, ging es für uns noch einmal nach Südeuropa. (mehr …)

Soweit die üblichen Bilder, die einem bei Verona in den Sinn kommen. Wir sind diesen Trip aber unter einem weiteren Aspekt angegangen: Convenience lautet das Schlagwort. Möglichst einfach und bequem. Und trotzdem außergewöhnlich.

Liebliches Verona – ganz bequem

THE EASY(JET) WAY OF TRAVELING TO VERONA

Kurz mal für ein Wochenende nach Verona fliegen? Kein Problem! Ob Easyjet, Eurowings oder Ryanair – fast alle günstigen Airlines fliegen nach Verona. Selbst die Lufthansa steuert den kleinen, feinen Flughafen an. Und das auch noch zu meist sehr günstigen Preisen. Trotzdem ist der Flugverkehr vor Ort recht überschaubar. Das wissen wir deshalb so genau, weil unser Hotel fußläufig vom Flugfeld entfernt lag – und wir trotzdem unsere Ruhe hatten. Richtig gehört, ein Hotel nur wenige Gehminuten vom Flughafen entfernt. Zu Fuß vom Terminal zur Rezeption. Wenn das mal nicht Luxus ist. Ich weiß, was ihr jetzt denkt: Typische Flughafenhotels sind unsympathische Bettenburgen, für Business-Gäste und Opfer gestrichener Flüge gerade noch ok – aber für ein romantisches Wochenende in Verona? Schaut Euch doch mal das hier an:

Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem

Das Hotel Veronesi La Torre ist ein ehemaliges Kloster. Ein wirklich wunderschönes, altehrwürdiges Anwesen, vor wenigen Jahren komplett umgebaut in ein 4 Sterne Hotel mit allem, was man sich für ein entspanntes und auch romantisches Wochenende wünscht. Inklusive tollem Spa, schönem Park und einem top Restaurant. Dass man in der Nähe des Flughafens nächtigt, kann man sich kaum vorstellen, wüsste man es nicht besser. Gleichzeitig spart man sich den häufig recht teuren Transfer vom Airport in die Innenstadt. Ein top Tipp, den wir bisher so auch noch nicht erlebt haben…

DAS VERONESI LA TORRE – ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH

Die Zimmer sind extrem gemütlich und stilvoll eingerichtet. Ein besonders liebevolles Detail sind die unterschiedlichen Türen. Jedes der über 90 Zimmer hat eine Marmor-verzierte Tür. Dabei gleicht keine der anderen in Farbe, Struktur und Form. Und auch in den Räumen selbst finden sich noch viele Details, die erahnen lassen, dass hier einst Mönche mittelaterlich gelebt haben. Ein echte Oase, weit weg von jeglichem Fluglärm (wir haben lediglich zwei, drei Mal ein startendes oder landendes Flugzeug mitbekommen – und das war, als wir uns Draußen aufgehalten haben…)!

Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem

VERONA AND THE CITY

Ein Städtetrip ist kein echter Städtetrip, wenn man nicht die Stadt erlebt. Also rein ins trubelige Verona. Das Veronesi La Torre bietet allen Gästen jederzeit die Möglichkeit einen hauseigenen und kostenlosen Shuttlebus ins Zentrum zu nutzen. In weniger als 20 Minuten springen wir aus dem Mini-Van, der uns bis direkt vor das Stadttor unweit des berühmten Amphitheaters chauffiert hat. Ganz ohne Parkplatzsuche oder Zurechtfinden im öffentlichen Nahverkehr. Bequemer geht’s nicht! Bei angenehmen frühlingshaften Temperaturen spazieren wir also mit hunderten anderen Verona-Besuchern durch die pittoreske Innenstadt. Ok, jetzt untertreibe ich. Es waren eher tausende Touristen. Verona ist wunderschön – aber längst kein Geheimtipp mehr… Wo ist sie denn, die Julia?

Einen entspannten Stadtspaziergang, eine leckere Pizza und zwei, drei Gläser Vino später waren wir trotz des schönen Flairs der Stadt froh, in die Ruhe unseres Hotels heimkehren zu können und den Trubel der Altstadt vorerst wieder hinter uns zu lassen. Der Hotel-Shuttle sammelt uns wie vereinbart ein und bringt uns zurück in unser hell erleuchtetes Heim. Viel bequemer geht es kaum.

Liebliches Verona – ganz bequem
Liebliches Verona – ganz bequem

NEVER STOP EXPLORING!

An unserem zweiten Tag wollen wir mehr sehen von der Region Veneta. Unser Hotel bietet dafür unterschiedliche Touren mit dem Bike an: Ob Ausflug in die Altstadt oder Exkusion an den Gardasee, ob halber oder ganzer Tag… für jeden Geschmack ist was dabei. Guide Fabio holt uns nach einem ausgedehnten Frühstück am Morgen direkt am Hotel am. Sehr easy, wir müssen uns um nichts kümmern, außer um gute Laune. Und die haben wir.

Liebliches Verona – ganz bequem

Was wir unterwegs erlebt haben, davon berichten wir Euch demnächst mehr – hier auf OUT OF OFFICE…

Wir bedanken uns beim Hotel Veronesi La Torre für die Gastfreundschaft. Der Artikel beruht auf einer Einladung des Hotels, spiegelt jedoch uneingeschränkt die Meinung der Autoren wieder. Mehr Informationen: www.hotelveronesilatorre.de

Advent, Advent… im Kitzhof

Ein feiner, weißer Zuckerstaub hat sich über die Stadt gelegt. Neuschnee bis ins Tal. Das Kitzhorn erhebt sich mächtig in den tiefblauen Nachthimmel. Ein Feuer prasselt im Kamin, Kerzen erleuchten das Dunkel. Alphörner erklingen und spielen weihnachtliche Lieder. Duftender Glühwein wird gereicht. (mehr …)

Könnte dieses Adventswochenende traditioneller beginnen? Klassischer? Uriger? Wohl kaum. Dabei ist das Ambiente dennoch alles andere als „klassisch alpenländisch“. Wir stehen im verschneiten Garten eines der stilvollsten Hotels von Kitzbühel: Im Kitzhof Mountain Design Resort.

Advent, Advent… im Kitzhof

Stilvollendet in den Bergen

Seit wir das Hotel am Mittag zum ersten Mal betreten haben, hat uns das rustikale und gleichzeitig modern-minimalistische Ambiente in seinen Bann gezogen. Das Haus strahlt den Charme einer traditionellen Tiroler Alm aus – mit viel Holz und anderen Materialien aus der Natur. Aber statt enger, kleiner Zimmer mit niedrigen Decken bewegen wir uns durch weite, lichtdurchflutete Räume voller liebevoller Details. An den Wänden hängen neben imposanten Geweihen viele große und kleine schwarz-weiß Fotografien von den lokalen Ski-Wunderknaben vergangener Tage. Und vor den großen Panorama-Fenstern erheben sich königlich die Kitzbüheler Berge. Modernes Design und die Natürlichkeit der Alpen greifen hier perfekt ineinander. Wir finden uns wieder an einem Ort voller Wärme und Gemütlichkeit. Ein Ort zum Wohlfühlen. Ein wunderbarer Ort für dieses Adventswochenende out of office.

Advent, Advent… im Kitzhof
Advent, Advent… im Kitzhof
Advent, Advent… im Kitzhof
Advent, Advent… im Kitzhof
Advent, Advent… im Kitzhof
Advent, Advent… im Kitzhof

Die Verbundenheit zur Natur und Alpen spiegelt sich nicht in der Architektur des Hauses wieder: Der Pool wird durch Sonnenenergie beheizt, die Behandlungen des Kitz Spa orientieren sich an der Energie des Mondes. Und die verwendeten Produkte in der Küche des Hauses stammen von Bio-Bauern der Umgebung. Ein gelungenes Gesamtkonzept.

Ein bißchen Glitzer, Glitzer…

…ein bisschen Gold und Silber. Kitzbühel ohne einen einzigen “mondänen Moment” – das geht irgendwie auch nicht. Nach dampfendem Glühwein und traditionellen Alphornklängen der Mitterhögler Weisenbläser im winterlichen Garten lädt der Kitzhof an diesem Abend zur offiziellen Saison Opening Party in die Kitz Lounge. Zeit, die Korken knallen zu lassen und bei einem Glas Champagner und einem delikatem mehrgängigen Flying Buffet bei Live-Musik zu schwofen. Ja, auch das ist Kitzbühel – und wir müssen zugeben, es macht ziemlich viel Spaß!

Advent, Advent… im Kitzhof

Die formvollendete Vereinigung von Tradition und Moderne spiegelt sich an diesem Abend einmal mehr nicht nur im Interieur des Hotels wieder. Neben all den Damen und Herren in feinem Zwirn entdecken wir auch sie wieder: Die Kitzbüheler Originale mit ihren lustigen Anekdoten, offenen Herzen und unendlicher Lebenserfahrung. Und wir… mittendrin! Festlich, berauschend, herzlich – und immer stilvoll – das ist (nicht nur) der Advent im Hotel Kitzhof. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal…

Advent, Advent… im Kitzhof

Wir bedanken uns für die Einladung zum Wintersaison Opening in das Hotel Kitzhof. Dieser Artikel spiegelt uneingeschränkt die freie Meinung der Autoren wieder. Mehr Informationen zum Kitzhof Mountain Design Resort: www.hotel-kitzhof.com

Palma – Home of the Island

Der City Trip nach Barcelona? Ein Klassiker. Ein Wochenende in Madrid? Nichts Neues. Aber seid ihr schon mal spontan von Freitag bis Sonntag nach Palma de Mallorca geflogen, um das spanische Lebensgefühl mit Tapas und Vino, Shopping und Meer zu genießen? (mehr …)

Eintauchen und Abtauchen

Die Flüge sind wahrscheinlich die größte Hürde, um sich für ein Wochenende in Palma zu entscheiden. Zwar gibt es ähnlich wie nach Barcelona oder Madrid tägliche Verbindungen von allen großen, europäischen Flughäfen, in der Regel sind diese aber etwas teurer als in die spanischen Metropolen auf dem Festland. Zumindest gibt es seltener Angebote mit richtig günstigen Tickets. Die Investition lohnt sich trotzdem, denn beim Anflug über das türkisblaue Mittelmeer gibt’s die extra Portion Urlaubsfeeling gratis! Vom Flughafen aus fährt ein Bus im 15-Minuten-Takt und bringt uns direkt in die Altstadt. Kostenpunkt: Drei Euro!

Und dann…? Du kommst an und verlierst dich. Nicht etwa, weil die Stadt so unübersichtlich und groß ist, sondern vielmehr, weil sie dich gleich in ihren typisch spanischen, leicht wuseligen Bann zieht. Die Altstadt besteht in der Tat aus einem Gewirr kleiner Gassen und Sträßchen, trotzdem stellen wir schnell fest, dass man immer wieder an den gleichen Plätzen auskommt. Plätze mit herrlich rustikalen Bars und Cafés, die einladen, zum Verweilen, die Sonne bei einem kühlen Cerveza oder Weißwein zu genießen und dabei die Menschen um uns herum zu beobachten.

Palma – Home of the Island
Palma – Home of the Island

Übrigens kann man in Palma auch ganz ausgezeichnet shoppen – ein Kriterium, dass ich für einen Wochenendtrip nicht so unwesentlich finde. Es gibt eine Menge Geschäfte lokaler Designer, Shops für Mitbringsel und (vermeintlich) typisch Spanisches, jede Menge Zapatos und natürlich auch alle großen Ketten und Modehäuser.

 

Sehen, Staunen und Genießen

Zu sehen gibt es einiges in der Hafenstadt. Allen voran die berühmte Kathedrale (die wir übrigens aus unerfindlichen Gründe nicht fotografiert haben bei unserem Besuch). Aber auch der über 100 Jahre alte Olivenbaum auf dem Platz vor dem Rathaus ist sehenswert – insbesondere weil man dort gleich wieder ganz ausgezeichnet einkehren und sich dem zuwenden kann, was mit Sicherheit in allen spanischen Städten gleichermaßen hervorragend funktioniert: Sich an den vielen köstlichen Leckereien der spanischen Küche erfreuen!

Palma – Home of the Island
Palma – Home of the Island
Palma – Home of the Island

Wir verbrachten übrigens unter anderem einen wunderbaren Abend im La Paloma bei einem mehrgängigen Tapas Menu. Ganze vier Stunden waren wir damit beschäftigt, uns durch Datteln im Speckmantel, Garnelen in Knoblauch, Croquetas fritas, pan amb oli, Jambon de Serrano, Entrecôte und nicht zu vergessen die Crema Catalana zu futtern. Prädikat empfehlenswert.

 

Mitten drin und doch für sich

Und wo schläft es sich in Palma am besten? Wir haben uns für das Hotel Cort entschieden – und würden es immer wieder tun. The Island nennt sich das Boutiquehotel auch. Und wie eine Insel liegt es mitten am zentralen Plaça de Cort. Ein super Ausgangspunkt, um die Stadt zu entdecken und sich ins Getümmel zu stürzen. Gleichzeitig strahlt das Haus eine ungeheure Ruhe aus. Bar und Restaurant im Erdgeschoss sind lichtdurchflutet. Am Abend duftet es aus der Küche nach frischem Fisch, am Morgen nach Orangen und Café con Leche.

Palma – Home of the Island
Palma – Home of the Island
Palma – Home of the Island
Palma – Home of the Island

Nur 28 Zimmer hat das kleine Design Hotel, diese sind aber umso gemütlicher mit Dachschrägen, Sofa und einem riesigen, weichen Bett, auf dem man sich nach einem langen Tag unterwegs durch Palmas Gassen wunderbar ausstrecken und zur Ruhe betten kann.

Mein absolutes Highlight im Cort: Die privaten Terrassen über den Dächern der Stadt. Vielleicht der stillste und schönste Ort in Palma, um den Sonnenuntergang zu genießen… Bevor man sich wieder mitreißen lässt, von Musik und dem Gelächter auf den Straßen, vom bunten Treiben der Bars und Clubs in der Marina, vom spanischen Lebensgefühl und dem wunderbaren Inselflair.

Was bleibt noch zu sagen? Palma ist anders als Barcelona und auch anders als Madrid. In jedem Fall ist die Stadt immer einen Besuch wert – nicht nur für ein Wochenende.

Palma – Home of the Island

Wir bedanken uns beim Hotel Cort für diese Einblicke und Ausblicke. Der Artikel ist Teil einer Kooperation, spiegelt jedoch uneingeschränkt die Meinung der Autoren wieder.
Mehr Informationen: www.hotelcort.com

Alte Flamme Hamburg

Liebes Berlin, es tut mir sehr leid, aber ich muss dir etwas gestehen… Es gibt da eine andere, die ich echt gerne mag. Du weißt, ich schätze deine Ehrlichkeit, deine harte Schale mit weichem Kern. Du machst niemandem was vor – und grau steht dir auch wirklich gut. (mehr …)

Alte Flamme Hamburg

Wir waren schon früher einmal zusammen, Hamburg und ich. Das ist aber beinahe zehn Jahre her. Ein kurzes Intermezzo, eher so etwas wie eine heiße Affäre. Nächtelang sind wir um die Häuser gezogen, haben gefeiert und getanzt. In den Jahren danach haben wir uns dann etwas aus den Augen verloren. Bis zum letzten Winter – da haben wir uns nach langer Zeit wiedergesehen. Bei Glühwein und Schmuddelwetter haben wir uns angenähert. Und es hat ordentlich geknistert zwischen uns. Jetzt haben wir erneut ein ganzes Wochenende miteinander verbracht – und es war toll…

 

You are my Number One!

Ok, Hamburg hat ordentlich Gas gegeben, um uns zu begeistern: Uns einquartiert in die Nummer Eins, das lässige 25h Number One in Bahrenfeld. Sie wusste genau, wie sie uns rumkriegt: Mit coolem Design zwischen Retro-Chic und Sichtbeton, zwischen Wohnzimmer und Freiräumen, mit einem ordentlichen Roof Top, ‘nem Platz in der Sonne und einem Burger de Luxe vom Burger de Ville (unsere Empfehlung: die Rosmarin-Pommes mit Parmesan). Dazu ein kühles Astra – ein großartiger Einstand für ein aufregendes Wiedersehen.

Almost 25h – unterwegs mit Emma und Klaas

Hamburg wäre nicht Hamburg, würde sie uns einfach uns selbst überlassen. Nein, wir hatten die besten Begleiter, die man sich vorstellen kann. “Emma” und “Klaas” waren den ganzen Tag an unserer Seite und entführten uns zunächst ans Ufer der Alster. Wir waren begeistert, wie viele Menschen hier mit SUPs und Kanus unterwegs sind. Lieber Wannsee, da kannst du einfach nicht mithalten. Am Winterhuder Markt mit seinem bunten Treiben fühlten wir uns aber dann doch an den Kollwitzplatz erinnert. Alles Öko, alles nachhaltig – du gute, heile Welt…

Alte Flamme Hamburg
Alte Flamme Hamburg
Alte Flamme Hamburg
Alte Flamme Hamburg

Aber sie kann auch anders, die Schöne von der Elbe. Emma und Klaas haben uns eine ganze Weile durch die Stadt gejagt, um uns das zweite Gesicht von Hamburg zu zeigen, inklusive Ritt durch den St. Pauli Elbtunnel. In Wilhelmsburg sind wir schließlich gestrandet wo die Möwen kreischen und alte Schiffscontainer sich in den Himmel stapeln. Dort hat Hamburg sich uns von einer anderen Seite gezeigt. Die Wilde, Verrückte, rough und ungeschminkt – beinahe ein wenig wie du, Berlin. Beim Artville auf dem Gelände des MS Dockville Festival gibt es noch bis Ende August eine Art Open-Air-Galerie zwischen Hafenindustrie und künstlerischem Underground. Dort strömt sie hin, die Jugend, voll Lebensdurst und Neugier. Und Hamburg stillt sie.

Alte Flamme Hamburg
Alte Flamme Hamburg
Alte Flamme Hamburg
Alte Flamme Hamburg

Let’s spend the night together…

Ganz ohne “Klassiker” geht es einfach nicht in Hamburg. Also ab zum Fischmarkt, rauf auf die Fähre – einmal Hafenpanorama mit anschließendem Sonnenuntergang, bitte. Und wenn dann die Nacht hereinbricht über der Stadt, dann gibt es diesen einen besonderen Ort, zu dem es sie alle zieht. Die Druffis und die Unterweltler, die Touris und die Party Animals, die glücklichen Paare und die Einsamen. Sie alle treffen sich früher oder später auf der guten, alten Reeperbahn.

Alte Flamme Hamburg
 

Hamburg, meine Perle...

Zugegeben, an dieser Stelle büßt Hamburg ein wenig ein von ihrer Schönheit, denn Junggesellinnen im Dirndl braucht wirklich keiner. Zum Glück war (wie gefühlt fast das gesamte Jahr über) Sommer-Dom – oder für alle, die nicht so eng sind mit dem Norden: Kirmes, Rummel, Gaudi halt. Ein großartiger Platz, um in der lauen Sommerluft mit glänzenden Augen, verliebt zu schlendern.

Alte Flamme Hamburg

Die einzig wahre Perle…

An unserem zweiten gemeinsamen Tag hat Hamburg noch einen weitren Trumpf aus dem Ärmel geschüttelt – nicht, dass sie uns nicht schon längst um den Finger gewickelt hätte. Ich sag nur: Elbstrand! Emma und Klaas blieben zu Hause und haben dafür ihren motorisierten Freund zur Verfügung gestellt. Also rein in den Mini, ab nach Blankenese, runter an den Strand, die Füße in den Sand und die Nase in den Wind halten. Bedächtig betrachten wir die vorbeiziehenden Tanker und kleinen Nussschalen.

Ja, ich bin noch immer etwas betrunken vor Glück, wenn ich an Hamburg denke. 25 Hours – ein ganzes Wochenende haben wir uns an der “Perle” erfreut. Und doch, Berlin, weiß ich im Grunde meines Herzens, dass ich hierher zu dir gehöre. Wir sind ein eingespieltes Team, du und ich. Du bist vielleicht keine Perle, aber du bist meine bunte, kleine Glaskugel, voller Leben, voller Überraschung. Nur bitte verzeih, wenn ich auch in Zukunft noch ab und zu von Hamburg träume. Und wer weiß, vielleicht führen wir drei einfach mal eine offene Beziehung…

Alte Flamme Hamburg

Wir bedanken und beim 25Hours für die Einladung nach Hamburg und für tolle Einblicke in die schönste Stadt des Nordens. Mehr Informationen: www.25hours-hotels.com

Miramonti – Einblicke und Ausblicke

Ich gebe es zu: Ich war in meiner Kindheit ein typisches „Pferdemädchen“. Reitunterricht, Nachmittage im Stall, Wendy-Poster an der Wand… Und natürlich wollte ich unbedingt ein eigenes Pony haben! Am liebsten einen robusten, kleinen Haflinger. Okay, das ist nun ein paar Jahre her und die Bedürfnisse und Wünsche haben sich doch etwas verlagert. (mehr …)

Trotzdem konnte ich mir ein entzücktes „Hach, wie toll“ nicht verkneifen, als es uns vor kurzem ins idyllische Bergdorf Hafling verschlug. Die südtiroler Gemeinde hat rund 750 Einwohner, liegt auf dem Höhenzug Tschöggelberg zwischen Meran und Bozen – und gilt als Heimat der gleichnamigen, stämmigen Pferdchen. Ein Kindheitstraum wurde wahr! Die Vierbeiner waren allerdings nicht der Grund für unseren Besuch in Hafling. Etwas versteckt gleich hinter einem weiteren Wahrzeichen von Hafling, der aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche St. Kathrein, liegt das traumhafte Boutiquehotel Miramonti. Und genau das war unser Ziel.

Miramonti – Einblicke und Ausblicke
Miramonti – Einblicke und Ausblicke
Miramonti – Einblicke und Ausblicke

Schwer zu finden – schwer zu vergessen

Zwei Menschen, die Liebe zueinander und die Leidenschaft für das Reisen. Gemeinsam gehen sie Seite an Seite durchs Leben, durchwandern viele Länder, teilen die Begeisterung für die Welt. Und dann – in der Ferne – entdecken sie ihre tiefe Verbundenheit zur Heimat wieder. Nein, diese Beschreibung gilt nicht Henryk und mir, sondern Carmen und Klaus Alber, Inhaber und Gastgeber des Miramonti Boutiquehotels, deren Weg sie nach vielen Wanderjahren zurück ins Meraner Land geführt hat. Als Gäste in ihrem Haus und im Gespräch mit den beiden entdecken wir weitere Gemeinsamkeiten: Die Nähe zur Natur und den Bergen, die Freude an schönem Design und reduzierter Ästhetik, eine Leidenschaft für gutes Essen. Und  nicht zuletzt die innere Ruhe und Gelassenheit, das Leben einfach zuzulassen und auch bereit zu sein, an unerwarteten Orten anzukommen – wie zum Beispiel in Hafling…

Wir fühlen uns sofort wohl bei Carmen und Klaus in Ihrem zauberhaften Hotel. Nur 36 Zimmer, jedes einzelne davon mit vielen liebevollen Details ausgestattet und einem einzigartigen Panorama gen Süden. Man kann und will den Blick nicht abwenden vom Talkessel des Meraner Landes. Und man muss es auch gar nicht. Denn sowohl von der Terrasse als auch durch die Glasfassade des Restaurants und selbst vom Garten des Spa Bereichs aus erblickt man immer wieder die Stadt tief unten und die traumhafte Bergwelt Südtirols rings herum. Dieser Ausblick – das ist der wahre Luxus, der das Miramonti auszeichnet.

Miramonti – Einblicke und Ausblicke
Miramonti – Einblicke und Ausblicke
Miramonti – Einblicke und Ausblicke

Fine Dining und noch viel mehr – auf 1.230 Metern

Ich sag nur “Rundumverglasung” (und das hat nichts mit Brillen zu tun…)! Jeden Abend bereitet das Fine Dining Panorama Restaurant des Miramonti exquisite Leckerbissen zu. Die Küche ist im Guide Michelin ausgewiesen – der Ausblick, den es gratis dazu gibt, hat mindestens genauso viele Sterne verdient. Wir schlemmten uns einmal quer durch die Speisekarte, angefangen mit prickenden Aperitif und feinstem, frisch aufgeschnittenen südtiroler Schinken, gefolgt von Tartar vom Hirsch und frischem Thunfisch bis zum Filet vom schwäbischen (!) Schwein. Yammy.

Miramonti – Einblicke und Ausblicke
Miramonti – Einblicke und Ausblicke
Miramonti – Einblicke und Ausblicke

Aber wie das immer so ist. Viel zu schnell ist es Zeit, wieder Abschied zu nehmen. Eigentlich lädt dieser Ort doch so sehr zum Verweilen ein. Ein Spaziergang durch den angrenzenden Wald bis zum Weiher, eine Wanderung in die Umgebung, ein Ausflug mit dem hauseigenen Oldtimer die einsamen Serpetinenstraße hinab bis ins Tal, ein Ausritt auf einem Haflinger des benachbarten Gestüts (oh jaaaaaa!!!!!) oder auch – allerdings nur im Winter – ein paar Abfahrten auf Skiern oder Snowboard am Hausberg im Skigebiet Meran 2000… Alles ist möglich in und um das Miramonti herum.

… Doch am liebsten möchte ich einfach nur sitzenbleiben, auf der Terrasse, und hinabblicken ins Tal und hinauf zu den Bergen. Ruhe. Idylle. Ein Ort mit Seele. Das Glück dieser Erde liegt nicht immer nur auf dem Rücken der Pferde – manchmal versteckt es sich an ganz und gar wunderbaren Orten wie diesem.

Miramonti – Einblicke und Ausblicke

Wir bedanken uns bei Carmen und Klaus Alber für die Einladung in ihr einzigartiges Boutique Hotel. Es war uns eine Freude! Mehr Informationen: www.hotel-miramonti.com

London’s best kept secret

What could be better than spending a great weekend with delicious food, interesting art exhibitions and lots of fun with your best friend in lively London…? (mehr …)

London’s best kept secret

It’s a bit over – is that ok?

Situated on the corner of Haymarket and Suffolk Place in the heart of London’s theatre district, The Haymarket Hotel is the perfect starting point for all kind of city excursions. But once you’ve entered the extraordinary lobby with a huge sculpture by Tony Cragg, you will immediately ask yourself: “Why should I ever leave this place again? Why going out onto the busy streets? There is so much more to explore in here!” The conservatory and library, for example, have a distinctive look and feel, with original artwork sitting alongside an eclectic collection of contemporary and antique furniture and accessories.

When entering one of the most impressive rooms, the Shooting Gallery, you even feel lika a royal. The ballroom can be booked for private dinners or parties. I wonder, how many marriages were proposed underneath the grandiose chandelier yet? Maybe only the iron hound in the back knows…

London’s best kept secret
London’s best kept secret

A Perfect girl’s night

I visited The Haymarket in London with my best friend. And yes ok, we are a little stereotype when it comes to a girl’s weekend. Champagne, fingerfood, a comfortable couch and lots of girl’s stuff to talk about – yes, please! Our great Deluxe Room was the perfect setting – it even had an extra entry to a private terrace. Life could be worse…

From Dusk till dawn

“Can you smell it? The lovely aroma of British Ale?” At least the guy at the Brumus bar and restaurant on the ground floor seemed to be really convinced of the English “national drink”. But no matter if beer or cocktail – a stop at the Haymarket’s bar is always a good idea and a nice starter into our girl’s night in London. If you want to enjoy your drink more privately there is another bar at the pool area in the basement. Your choice! And afterwards? Get lost in the streets of London…

London’s best kept secret
London’s best kept secret
London’s best kept secret

Sunday morning – lazy times… We started into the new day with an excellent, fresh and healthy breakfast with a selection of fruits and cereals, scrambled eggs with spinach and avocado and traditional English tea. Of course, you can also order a breakfast with sausages and beans – but we thought waffles and apple crumble would be the better finish for a great weekend in town. Cheers!

London’s best kept secret

Thanks to The Haymarket Hotel to invite us to spend a great weekend in the city.
More information: www.firmdalehotels.com

Please note: The article bases on a cooperation. It still reflects the veridic opinion of the author. The cooperation partner did not influence the content.

Zu Gast in… Hamburg

Hamburg, meine Perle! In der Tat erweist sich die Hansestadt immer wieder als eine ganz und gar wunderbare Idee für einen kurzen Wochenendtrip – insbesondere, wenn man aus Berlin anreist und die Deutsche Bahn dich in weniger als zwei Stunden in den „hohen Norden“ fährt. (mehr …)

Zuletzt hatten wir der Stadt im Spätsommer einen Besuch abgestattet und die Septembersonne am Elbstrand genossen. Der Besuch am vergangenen Wochenende stand nun unter eher vorweihnachtlichen Sternen. Einen Tag und eine Nacht waren wir zu Gast in… Hamburg!

 

Check-In im Gas(t)werk

Kalt und grau begrüßt uns die Stadt, als wir in Altona aus dem Zug steigen. Mist, das Wetter war leider kein Stück besser als in Berlin. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Lichtblick war dagegen unser Heim für die Nacht, dem wir als erstes einen Besuch abstatteten. Vor rund 120 Jahren sicherte das alte Bahrenfelder Gaswerk noch die Versorgung der Gaslaternen auf Hamburgs Straßen. Heute beherbergt das imposante Industriedenkmal ein echtes Designjuwel: Das Gastwerk. Und dort wurden wir, fernab der üblichen Touristenströme, in schicken Ambiente herzlich von unseren Gastgebern empfangen.

Trotz der Größe des Gebäudes strahlt das ganze Haus wohlige Gemütlichkeit aus. Viel Platz zum Lesen, Kunst gucken oder auch für Business Talks… Einladende, heimelige Ecken zum Verweilen – was sich auch im Spa-Bereich fortsetzt. Bei dem nass-kalten “Schietwetter” vor der Tür war ein Besuch der großzügigen Saunalandschaft doch sehr verlockend. Ohne weiteres hätte man hier den ganzen Tag vertrödeln und es sich einfach nur gut gehen lassen können.

Zu Gast in… Hamburg
Zu Gast in… Hamburg

Aber wir wollten natürlich noch ein wenig mehr von Hamburg sehen. Also schnell Taschen aufs Zimmer gebracht und dann gleich weiter. Wobei, ein wenig zu Verweilen lohnte sich dann doch. Unsere Unterkunft (sie stellte sich übrigens als Junior Suite heraus) erinnerte an ein typisches New Yorker City Loft – und präsentierte sich mit rund 40 Quadratmeter mehr als weitläufig. Wie wunderbar, hier Gast sein zu dürfen… Feels like home!

Zu Gast in… Hamburg
Zu Gast in… Hamburg

Around Altona

Dann ging es aber doch raus auf die (nassen) Straßen von Altona und Ottensen. Unsere Gastgeber im Gastwerk hatten uns den Conceptstore “The Box” empfohlen. Eine wirklich hübsche erste Anlaufstelle mit vielen Designobjekten für Wohnung und Küche, Büchern, einem Café und sogar einer kleinen Bühne für Veranstaltungen am Abend. Ein Hauch Berlin Mitte wehte durch die Luft.

Zu Gast in… Hamburg
Zu Gast in… Hamburg
Zu Gast in… Hamburg
Zu Gast in… Hamburg

Wenn es Nacht wird in Hamburg

Weiter ging es durch die Gassen Altonas. Von Shop zu Shop, entlang des Weihnachtsmarktes, vorbei an gut besuchten Cafés und Kneipen, die sich langsam füllten (am Abend spielte St. Pauli in Bochum). Die hell erleuchteten Geschäfte und Lokale strahlten allesamt Wärme und Behaglichkeit aus, so dass auch wir nach einigen Stunden des Schlenderns und Shoppens entschieden, dass es Zeit sei für ein Heißgetränk. Und so machten wir uns von Altona aus auf den Weg ans andere Ende der Stadt – zur Alsterperle, um einen Glühwein mit exklusivem Blick über die Außenalster auf die Stadt zu genießen. Herrlich!

Zu Gast in… Hamburg

Zurück im Hotel entspannten wir noch eine Runde und genossen die Annehmlichkeiten unseres Domizils. Den Abend leiteten wir schließlich in der hauseigenen L.BAR stilecht mit einem Moscow Mule und einem Whiskey Daiquiri ein, bevor wir uns zum Abendessen auf den Weg machten zur Trattoria da Rocco, einem trubelig-lauten Urgestein am Paulinenplatz.

Zu Gast in… Hamburg

Und wenn man schon mal da ist… Wie eigentlich immer, wenn man zu Besuch in Hamburg ist, fand auch in diesen Tagen der Hamburger Dom statt. Der Rummel gastiert gleich drei mal im Jahr auf dem Heiligengeist Feld – und gehört irgendwie zum Inventar. Ein Besuch in Hamburg ohne Dom fühlt sich einfach nicht vollständig an. Gleiches gilt übrigens für den obligatorischen Spaziergang über die Reeperbahn zu späterer Stunde, den wir natürlich auch noch gemacht haben. Inklusive Astra aus Plastikbechern. Hamburg eben!

Zu Gast in… Hamburg

Der Morgen danach…

Etwas übermüdet kämpften wir uns am nächsten Morgen recht früh aus den butterweichen Federn. Leider mussten wir zeitig aufbrechen und Hamburg schon wieder Lebwohl sagen. Ein großer Kaffee und das üppige Frühstück im Restaurant Mangold rundeten unseren Besuch im Gastwerk ab und machten den Abschied nicht unbedingt leichter. Wir haben uns als Gäste wahrlich wie Könige gefühlt.

Pünktlich um zehn Uhr saßen wir dann wieder im Zug. Auch bei diesem Besuch in Hamburg ist die Zeit viel zu schnell vergangen. Vielleicht singt Lotto King Karl tatsächlich mit Recht: Wenn du aus der Hauptstadt kommst, möchtest du hier gar nicht mehr weg! Zumindest sind wir immer wieder gerne zu Gast in Hamburg. Also… bis zum nächsten Mal!

Zu Gast in… Hamburg

Mehr Informationen zum Gastwerk Hamburg: www.gastwerk.com

Wir bedanken uns beim Hotel für die Einladung. Dieser Artikel beruht auf einer Kooperation. Der Inhalt spiegelt jedoch uneingeschränkt die freie Meinung und persönliche Eindrücke der Autoren wieder.

The Art of living – in Marrakech

It has only been five days that we´ve spent in Marrakech in total, but there is still so much more to tell about it. So let´s end up with a little story about a special Art Déco collection we´ve found in a lovely riad in the southern Medina. (mehr …)

Two become one

The Villa Makassar is not really just one riad, it is made of two separate houses. Five years of collaboration with Moroccan teachers working with wood, plaster, tadelakt, marble, ceramics, wrought iron, glass, tapestry, painting… rebuilt ​​these two riads into one hotel – and into a great reference of Art Déco in Morocco.

The Art of living – in Marrakech

Fascinated by the period 1920-1930, the owner of the Villa Makassar travelled all around the world to follow his passion and to collect unique pieces to integrate them into the overall interior design. The result is a riad, which invites you to wander around the chambers and to follow the small Art Déco details all around the house. Take your time to explore.

The Art of living – in Marrakech
The Art of living – in Marrakech

Luckily, we had the chance to meet the owner at Villa Makassar and listen to his anecdotes where and when he found some of his favourite pieces. He also told us about his visit to Berlin when he – amongst others – went to the bungalow of Mies van der Rohe in Lichtenberg (which is one of our architectural favourites in Berlin as well). “And do you know where I found those door knobs over there?”, he asked us with a smile. “At a flea market in Berlin Kreuzberg. There was a merchant with a huge amount of old metallic door knobs – I bought them all!” That´s why you now can find a little peace of Berlin in Marrakech!

 

Art Déco meets Orient

We were guests at Villa Makassar for two days and nights. And we were glad to be invited to spend this time in the beautiful GrandLuxe Suite “Ruhlmann” named after the French interior designer Jacques-Émile Ruhlmann. Plenty of space to relax and enjoy. The mixture of strong Art Déco elements and traditional oriental designs were surprisingly convincing.

The Art of living – in Marrakech
The Art of living – in Marrakech

But although the suite was really comfortable we didn´t want to spent all day in our room. Especially not when there is so much more… The effect of rebuilding two riads into one is a huge rooftop terrace – the biggest you´ll find in Marrakech. With shadow daybeds, refreshing showers, a nice bar and even a big pool one level below, the rooftop of Villa Makassar is the perfect place for a rest in the afternoon when the sun is shining too hot to be outside in the Medina.

The Art of living – in Marrakech
The Art of living – in Marrakech

The Art of Dining

Art is omnipresent at Villa Makassar. There is no exception with the food. It starts with a sweet “welcome surprise”, followed by a delicious breakfast in the morning and ends up with several a la carte menus and snacks. It´s always your choice where you´d like to eat. We preferred the rooftop terrace but the lovely little yards are quite cosy as well.

Well, again another interesting aspect of Marrakech. We didn´t expect to find such a lovely Art Déco home within the Medina. Actually it was a recommendation by hotels.com and part of its reward program that lead us to this place – so we were just lucky! And as you can imagine, it was not easy to say “Goodbye” to Villa Makassar – and to Marrakech. Next stop: Atlas Mountains. And so much more to explore about Morocco…

 

Thanks to Villa Makassar for the lovely welcome.
Please note: This article is part of a cooperation. It still reflects the veridic opinion of the authors. The cooperation partner did not influence the content. More information: www.villamakassar.com

AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech

Die Sonne brennt auf der Haut, fremdartige arabische Laute prasseln auf uns ein, mal duftet es verführerisch, in der nächsten Ecke riecht es eher seltsam, die Augen sind trocken vom Staub in der Luft. Willkommen in Marrakech, der roten Stadt! (mehr …)

Wenn man erst mal eintaucht in die aufregende und berauschende Welt der alten Medina, sind alle Sinne gefordert! Der Trubel in den vielen kleinen Gassen der Altstadt ist immens. Immer wieder verläuft man sich.

AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech

Es fühlt sich fremd an – und doch ist Marrakech ein absolut inspirierender Ort, mit unendlich vielen kleinen Oasen. Man öffnet eine Tür, lässt Staub und Lärm hinter sich und taucht ein in eine Welt aus 1001 Nacht: Riads sind Marrakechs alte Stadtpaläste, landestypisch mit einem offenen, begrünten Innenhof. Heute werden die meisten Riads als Gästehäuser und Hotels genutzt. Und unter diesen vielen wunderschönen alten Häusern haben wir ein ganz besonderes gefunden. Das AnaYela.

 

Sesam öffne dich – willkommen im AnaYela

Die Tür ist mehr als unscheinbar. Niemals hätten wir sie gefunden, hätte uns nicht ein ortskundiger Guide zur Seite gestanden. Mit einem alten Schlegel klopft er an die Tür. Sie öffnet sich – auch ohne “Sesam” – und offenbart uns ihr Geheimnis im Inneren.

AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech
AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech
AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech

Das AnaYela bietet seinen Gästen sogar einen “fliegenden Teppich”! Unter einem knallroten Baldachin scheint man über den Dächern der Stadt zu schweben, genießt den Ausblick, die Sonne oder auf Wunsch auch ein vorzügliches Frühstück.

Inspiriert von Tradition und Moderne

Das AnaYela ist mehr als ein Riad, es ist eine Vision. Die Idee der Gründer, Andrea und Bernd Kolb, war es, einen Ort für Freidenker, Künstler und Kreative zu schaffen, der fremdartig und fern der Heimat gelegen ist und dem Geist Raum zum Denken lässt. Gleichzeitig wollten die beiden, dass man sich an diesem Ort wohlfühlt, sich behaglich zurückziehen kann. Eine Platz, der zum Träumen anregt. Die nördliche Medina Marrakechs erschien beiden perfekt.

In jahrelanger Arbeit haben sie gemeinsam mit vielen lokalen Handwerkern aus der Nachbarschaft aus einem alten verfallenen Haus einen kleinen Palast erschaffen. Die Liebe und Arbeit, die in dieses Projekt geflossen ist, erkennt man heute in vielen Details. Hinzu kommt der gute Geschmack, Stilsicherheit und Stringenz des Architekten – die ausgewählten Farben, Baumaterialien und lokale Accessoires machen dieses Riad zu einem echten Designhotel.

AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech
AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech
AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech

Von AnaYela zu Abury

Nachdem das Projekt AnaYela fertig gestellt wurde und nun bereits seit einigen Jahren Menschen als Ort der Inspiration und Erholung dient, ist es den Gründern auch weiterhin ein Anliegen, altes Kunsthandwerk zu erhalten und zu fördern. Andrea Kolb hat daher ein weiteres Projekt ins Leben gerufen: ABURY. Das Modelabel verbindet alte Berber-Tradition der Lederverarbeitung und künstlerische Veredelung von Taschen und anderen Lederprodukten mit jungem Design.

AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech

In einem Berliner Showroom präsentiert ABURY jährlich eine neue Kollektion. Die Hälfte der Erlöse fließt in Bildungsprojekte in Marokko, die auch dazu beitragen, Tradition und Handwerk zu erhalten. Immer wieder arbeitet ABURY temporär mit Nachwuchsdesigner zusammen, die alte Handwerkkunst neu interpretieren. Wer das Projekt unterstützen und sich gleichzeitig ein wenig Orient nach Hause holen will findet bei ABURY jede Menge Anregungen für alle Sinne und aktuell auch ein Crowdfunding Projekt, das ermöglichen soll, jungen Designern auch zukünftig eine Plattform zu bieten, traditionelle Handwerkkunst in eigene Entwürfe zu übersetzen.

Für uns war das AnaYela und die Entdeckung von ABURY ein toller Auftakt in das Abenteuer Marrakech. Aber es war erst der Anfang … Fortsetzung folgt!

AnaYela – mit allen Sinnen Marrakech

Mehr Informationen: www.anayela.com

Dieser Artikel beruht auf einer freundlichen Einladung des Hotels. Der Inhalt spiegelt jedoch uneingeschränkt die freie Meinung und persönliche Eindrücke der Autoren wieder.

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