Ein Wochenende Leichtigkeit in der nook society
Nur eine Stunde von Berlin – und schon laufe ich barfuß im Gras, springe nackt in den See und genieße am Abend Pizza, satte Beats gemeinsam mit neuen Freunden unter einem Meer aus Lichterketten. Leichtigkeit, die bleibt.
Manchmal braucht es nicht viel, um auszubrechen. Nur eine kurze Fahrt raus aus der Stadt, weg vom endlosen Brummen der Straßen und dem Gefühl, ständig irgendwohin zu müssen. An diesem Morgen haben wir kurzerhand ein paar Klamotten zusammengepackt und sind einfach los – Richtung Bad Saarow, Richtung Freiheit.
Das nook Hotel liegt versteckt wie ein kleiner Sommertraum am Ufer des Scharmützelsees. Zwischen hohen Bäumen und wogendem Schilf warten hier elf zauberhafte Zimmer mit Seeblick und neuerdings auch drei komfortable Glamping-Zelte im Garten – eines davon wird unser Zuhause für dieses Wochenende.
Kaum angekommen, sind wir schon barfuß, die Sonne küsst sanft Nacken und Schultern, und von irgendwoher wehen lässige Beats herüber.
Was diesen Ort so besonders macht? Hinter dem Nook Hotel steht die Vision von drei jungen Gründern – Magnus, Inès und Friedrich. Vor ein paar Jahren haben sie das alte, leerstehende Landhaus am Scharmützelsee übernommen, um ihr unkonventionelles und modernes Hotelkonzept zu verwirklichen. Der Charme des Alten blieb erhalten: goldgerahmte Lichtschalter, stilvolle Boho-Elemente und etwas Retro-Chick treffen auf Naturmaterialien und die Leichtigkeit eines zeitgemäßen, lässigen Berliner Styles. Im Wesentlichen geht es aber vor allem um eins: gemeinsames Erleben. Die Community steht im Fokus – Musik, Kunst, Offenheit, gute Gespräche und das ehrliche Miteinander prägen jeden Moment. Vieles ist bewusst einfach und reduziert, dafür steckt in jedem Detail echte Liebe und Leidenschaft. Nachhaltigkeit und lokale Partner gehören genauso zum Konzept wie die Frühstücksplatte vom Biohof nebenan und die Schindelhauer E-Bikes für Ausflüge ins Umland.
Unser Nachmittag gehört nur dem See. Wir springen kopfüber vom Steg ins kalte Nass, paddeln eine Runde mit den SUPs und entspannen in der Hängematte. Das Wasser ist erfrischend, klar. Die Luft schmeckt nach Sommerferien. Kein Zeitempfinden, nur das Gefühl, angekommen zu sein.
Später sitzen wir mit kühlem Drink im Schatten, der Duft von frischer Pizza zieht inzwischen durch den Garten. Magnus und Ines haben spontan ein paar Freunde und Nachbarn zusammen getrommelt. Eine lange Tafel lädt ein, Platz zu nehmen. Musik, Lachen, Menschen, die man gerade erst kennengelernt hat und Gespräche, die sich trotzdem anfühlen wie unter Freunden.
Als wir spät am Abend erschöpft und glücklich ins Zelt fallen, leuchten die Lichterketten noch warm und die Zikaden geben ein imposantes Konzert. Wir lauschen noch ein wenig dem Knistern der Feuerschale und spüren beide: Genau das ist es. Diese Mischung aus Sommerleichtigkeit, Natur und Gemeinschaft – einfach nur sein, ohne Schnickschnack, aber mit ganz viel Herz.
Für alle, die für ein Wochenende verschwinden wollen – um am Montag mit Sand zwischen den Zehen und einem Lächeln im Gesicht zurückzukommen wollen: Die Nook Society ist euer kleines Stück Sommerglück, gemacht aus Liebe zu echten Begegnungen.
Hinweis: Dieser Beitrag beruht auf einer Kooperation. Der Artikel spiegelt jedoch ausschließlich die eigenen Eindrücke und persönlichen Erfahrungen der Autoren wider. Vielen Dank an Inès und Magnus für das zauberhafte Wochenende. Mehr zur nook society findet ihr hier.