Vergiss nicht zu leben!

Es ist mal wieder soweit. Mein einziger Gedanke: Stadtflucht! Ich will Berlin wieder gegen die Berge, urbanes Grundrauschen gegen Geplätscher eines Bächleins, Grau gegen Weiß eintauschen. Weil es ein Leben jenseits des Arbeitsalltags gibt. Und auch jenseits der Großstadt-Routine am Wochenende… (mehr …)

Rückblick, zwei Wochen zuvor: Draußen setzt gerade erst die Morgendämmerung ein, doch seit gut einer Stunde liege ich nun schon wach im Bett, geweckt von meiner inneren Neugier, von Vorfreude und Aufregung. So möchte ich häufiger in den Tag starten – und nicht aufschrecken vom Vibrieren des Handy-Weckers, dem Lärm der Müllabfuhr auf der Straße, Fußgetrappel oder Kindergeschrei auf der Etage über uns. Lächelnd schaue aus dem Fenster und betrachte das kontinuierliche Rieseln der Schneeflocken. Heute wird ein guter Tag werden. Denn ich bin in Laax. Ein Kurztrip: nach Feierabend los, ein Wochenende vor Ort. “Lohnt sich das überhaupt? Der ganze Aufwand mit Packen, Anreise und so – für die kurze Zeit?” werde ich häufig gefragt. Die Antwort fällt mir leicht und kommt ohne zu zögern mit einem breiten Grinsen im Gesicht: Auf jeden Fall!

Vergiss nicht zu leben!
Vergiss nicht zu leben!
Vergiss nicht zu leben!
Vergiss nicht zu leben!

Es gibt ein Leben OUT OF OFFICE

Immer wieder, wenn ich unterwegs bin wie beispielsweise zuletzt für ein paar Tage in der Schweiz, denke ich an all jene, die lieber Karriereleitern als Berge hinauf klettern, Menschen, die ständig Instagram Pics aus Island liken anstatt selber in die Natur zu gehen. Seit beinahe vier Jahren teilen wir mit euch unsere Leidenschaft für die Welt außerhalb des Büros. Wir wollen euch begeistern und mitreißen, dem Trott zu entfliehen, beruflichem Stress entgegenzuwirken und das Leben out of office zu genießen. Ist das anstrengend? Manchmal. Sind wir müde vom Reisen? Niemals!

Denn was nutzt Geld, wenn man keine Zeit findet, es auszugeben? Collect moments not things. Und wer jetzt noch immer eine Entscheidungshilfe braucht, um das Büro heute etwas zeitiger als sonst zu verlassen, für den habe ich noch was kleines vorbereitet…

Vergiss nicht zu leben!

Von der Sehnsucht nach Freiheit

Einatmen, ausatmen… einatmen, ausatmen… Ich muss mich wirklich zusammenreißen, um das Atmen nicht zu vergessen. Mit großen Augen und offenem Mund, starre ich auf die Riesen vor und neben und hinter mir. Ich bin umgeben von absoluten Giganten, gefangen in der Zauberwelt der Rocky Mountains. (mehr …)

Schneebedeckt und erhaben blicken sie auf mich herab. Wir sitzen in unserem kleinem, schwarzen Jeep – eigentlich ein ganz schöner Brummer, aber in kanadischen Verhältnissen ist alles relativ – und fahren auf einer der schönsten Straßen Nordamerikas: Knapp 250 Kilometer auf dem Icefields Parkway, von Banff über Lake Louise nach Jasper, Alberta. Wer jetzt denkt: “Na, das sind ja schöne zwei bis drei Stunden”, der irrt. Einen ganzen Tag fahren wir auf dieser Strecke. Bleiben stehen, schauen, staunen, können kaum begreifen…

Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit

Der Schnee hat nicht nur die Gipfel um uns herum sondern auch den Asphalt unter uns fest im Griff. So zart und verheißungsvoll klingt das Knirschen von frischem Schnee, wandert man Schritt für Schritt durch eine unberührte Winterlandschaft. Hier, mitten in den kanadischen Rockies knirscht und knarzt es nicht minder verheißungsvoll unter unseren Reifen – ansonsten ist es still. Jedes Wort würde diese Zauberwelt nur stören. So, wie es ist, ist es perfekt. Wir sind angekommen – in der Stille der Einsamkeit. Es vergehen Stunden, bis uns ein einzelnes Auto entgegenkommt. Jetzt und hier gibt es nur uns und die Berge.

Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit

EIN ORT DER SEHNSUCHT

Was macht diese Kulisse mit mir? Wie fühlt sich das an? Angekommen in Kanada – ein Sehnsuchtsort für so viele Menschen. Warum? Was treibt uns an, die Natur, die Einfachheit, das Reine, Ursprüngliche, Unberührte zu begehren? Ist es Ausdruck der Abkehr vom Überfluss, mit dem wir tagtäglich konfrontiert sind? Vielleicht. Fest steht, die Natur erdet uns, macht uns deutlich, wie klein, wie unbedeutend wir eigentlich sind. Wie viel mehr es “da draußen” gibt – ohne Handynetz, ohne 24/7 Supermarkt, ohne Netz und doppelten Boden… In diesem Moment, auf dieser Straße, verstehe ich die tiefe Sehnsucht vieler nach dieser Freiheit hier draußen und ich spüre den aufkeimenden Wunsch, den Blick nie wieder von der Welt um mich herum abzuwenden.

Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit

EINE ANDERE ART VON FREIHEIT

Schon einmal bin ich durch die Rocky Mountains gestreift, vor drei Jahren im Yosemite Park in den USA, einige hundert Kilometer weiter südlich. Und trotzdem bin ich jetzt, hier, in diesem Moment atemlos, als wäre es die allererste Begegnung mit den Bergriesen. So anders als die Alpen, die ich trotzdem nicht als weniger schön bezeichnen würde. Einfach anders. Berge machen glücklich – die Rocky Mountains machen sprachlos. Und immer dann, wenn du denkst, es kann nicht besser werden, und es so schön ist, dass es beinahe körperlich weh tut, genau dann führt die Route erneut um eine Kurve und es wird noch spektakulärer, unwirklicher, unnahbarer.

Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit
Von der Sehnsucht nach Freiheit

Jeder Traum ist endlich – jede Route hat ein Ziel. Am Ende eines langen, eindrücklichen Tages erreichen wir unseres: Den Jasper Nationalpark. Der Weg jedoch, der uns vorbei geführt hat an gigantischen zugefrorenen Seen wie dem Bow Lake, verschneiten Creeks mit türkisen Bachläufen, an den unendlichen Gletscherfeldern des Columbia Icefields mit dem erhabenen Gipfel des Mount Athabaska, umgeben von windigen Eiswüsten und unzähligen weiteren Bergriesen – dieser Weg hat sich für immer eingebrannt in unser Traveler Herz. Er hat eine tiefe Kerbe hinterlassen in meinem innerem Auge.

Vor uns liegen nicht weniger als zahlreiche weitere Eindrücke einer ganz besonderen Reise durch Alberta, Kanada. Erlebnisse und Augenblicke, die allesamt noch eingefangen werden wollen.
Und für jeden weiteren Schritt dieses Abenteuers in den kanadischen Rockies gilt gleichermaßen: Atmen nicht vergessen!

Von der Sehnsucht nach Freiheit

Hinweis: Wir haben Alberta im Rahmen einer individuellen Recherchereise besucht. Dieser Artikel beruht auf einer Einladung, spiegelt aber uneingeschränkt die Meinung des Autors wieder.
Weiterführende Infos rund um Alberta findet ihr auch hier: www.travelalberta.com

5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler

Wir befinden uns im Jahre 2017 n. Chr. Ganz Tirol ist von Skifahrern besetzt… Ganz Tirol? Nein! Ein von unbeugsamen Snowboardern eisern verteidigter Gletscher leistet der vermeintlichen Übermacht an Wintersportlern auf zwei Brettern erfolgreich Widerstand… (mehr …)

So oder ähnlich muss das Intro für unseren letzten Stopp auf dem fünftägigen Trip entlang der Tiroler Gletscher wohl lauten. Denn, hey, wir sind im Kaunertal angekommen. In der Wiege des Boardsports!

5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler

EINE STRASSE MIT CHARAKTER

Vom kleinen Dörfchen Feichten aus schlängelt sich eine imposante Gletscherstraße bis hinauf ins Skigebiet. Nicht immer ist der Weg das alleinige Ziel, diese Straße ist aber dennoch ein absolutes Highlight. Im Sommer ist die Mautstraße ein durchaus kostspieliges Vergnügen – dank Skipass im Winter können wir uns die Gebühr heute glücklicherweise sparen. Der Weg führt vorbei an einem imposanten Stausee, viele, viele Serpentinenstraßen hinauf und immer weiter in Richtung Winterwonderland. Wir parken am ersten, tiefer gelegenen Parkplatz und steigen entspannt vom Auto um in den Sessellift (so dass wir am Nachmittag ebenso entspannt die breite Abfahrt zurück zum Auto nehmen können) – alternativ kann man die Gletscherstraße auch bis zum Ende durchfahren und direkt am Ski Karussell kostenlos parken. Frei nach dem Motto: Aussteigen, anschnallen, losfahren. Gelaufene Meter oder vereiste Treppenstufen: Null.
Diese Barrierefreiheit wissen auch viele Wintersportler mit Handicap zu schätzen. Ganz selbstverständlich steht hier und da immer wieder ein Rollstuhl in der Gegend rum. Sein Besitzer – auf der Piste natürlich! Extrem lässig!

Burkhard ist, genau wie Henryk, auf Skier unterwegs – diese Exoten! Liegt es am entspannten Ambiente, dass es so viele Snowboarder auf den Kaunertaler zieht? Vielleicht. Ein Grund ist sicherlich, dass das Kaunertal eines der ersten Skigebiete in Österreich war, die vor über 30 Jahren das Potential der damals noch völlig neuen Trendsportart “mit dem einen Brett” erkannte. Hier entstand eine der ersten Halfpipes der Alpen, Events wie das Kaunertal Opening werden schon seid über 30 Jahren ausgetragen und haben inzwischen echten Kultstatus. Neben der inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Halfpipe von damals gibt es den hochmodernen Kaunertal-Snowpark – einen fetten Funpark mit unterschiedlichsten Jumps und lustigen Obstacles. Auf zum „Shredden“! Aber hey, bloß keinen Stress!

5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler

DIE LETZTE BREZEL VOR ITALIEN

Wir stehen an der Bergstation der Karlesjoch Gondel. Der einzigen Gondel im Gebiet. Auch in dieser Hinsicht ist der Kaunertaler irgendwie anders, als die anderen Gletscher. Hier geht es nicht ausschließlich um “höher, schneller, bequemer”. Die Prioritäten sind hier definitiv anders verteilt. Der Gletscher ist ohnehin immer in Bewegung, die diversen Doppelschlepper können ein Lied davon singen – und am Ende ist ein gut geshapeder Funparc und ein paar steile Abfahrten den Boardern immer wichtiger, als ein warmer Po im beheizten Sessel. Beim Rumsitzen im Schnee wird das Boarderpopöchen sowieso schnell wieder kühl!

Zurück zur Bergstation. Wir blicken mit träumerischen Blick ins gegenüberliegende Tal – nach Südtirol. Entlang des Grats, auf dem wir stehen verläuft die offizielle Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien. Und wie schon Sölden und das Pitztal, hat auch der Kaunertal große Pläne. Eine Liftverbindung ins Nachbarland soll in ein paar Jahren eine spannende zusätzliche Freeride-Option ermöglichen. Klingt super. Und bis es soweit ist, genießen wir hier oben noch ein wenig die Ruhe und die herrliche Aussicht.

5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler
5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler

SAG ZUM ABSCHIED LEISE SERVUS…

Ein richtig schöner letzter Tag war das, auf unserer Entdeckungstour entlang der fünf Tiroler Gletscher. Und das Fazit zum Kaunertaler? Klein, aber fein. Sehr fein. Ein lauschiges Plätzchen. Hier ist man (vor allem als Boarder) noch unter sich. Und das ist auch gut so! So geht unser Gletscher Winter also mit einem fulminanten Finale zu Ende – aber… Schluss ist noch lange nicht!

 

THE MOUNTAINS ARE CALLING – AND I HAVE TO GO!

Drei Wochen später – ich schaue aus dem Fenster, selbst in Berlin liegt mittlerweile etwas Schnee. Ich denke zurück an die weißen Gipfel von Tirol und sinniere über die unzähligen Möglichkeiten, die sich jetzt bei Neuschnee auf den Gletschern ergeben würden. Ahhhhhh! Und dann ich erinnere ich mich wieder, was wir am Hintertuxer “gelernt” haben: It’s Time to leave your Office. Time to hit Some snow, Bitches!

5 Tage 5 Gletscher – Kaunertaler

5 Skitour highlights in Lyngenfjord

Zum Skifahren extra nach Norwegen fahren? In Österreich gibt es doch auch tolle Berge, sogar noch viel höhere. In der Schweiz oder in Südtirol ist es doch auch immer so nett. Und gibt es dort oben in der Einsamkeit überhaupt Lifte?… (mehr …)

COLLECT MOMENTS, NOT THINGS

Manchmal, wenn der Moment einfach nur perfekt ist, bedarf es keiner großen Worte. Wir schauen in die Ferne, staunen, genießen, brennen die Situation und das natürliche Schauspiel auf die eigene Festplatte, in der Hoffnung noch möglichst lange von den Erinnerungen zu zehren. Zusammen mit Outdoor Experte Hendrik war der Trip in die Fjordlandschaft nördlich von Tromso geprägt von solchen Momenten. Daher halte ich mich kurz. Lehnt euch zurück, entspannt, genießt, staunt… und fühlt euch inspiriert! 5 Tage x 5 Gipfel = 5 Highlights! Enjoy.

5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord
5 Skitour highlights in Lyngenfjord

GOOD TO KNOW

Wie kommt man in die Region?
Von Deutschland aus auf jeden Fall mit dem Flugzeug (von Berlin dauert die Anreise mit dem PKW über 30 Stunden – ohne Pause!). Norwegian Air bietet Hin- und Rückflug nach Tromsø bereits für unter 200,- EUR an.

Informationen über die Region?
Findet ihr auf der Website der lokalen Touristeninformation. Hier kann man übrigens neben Unterkünften auch Bergführer buchen, vor Ort könnt ihr zudem Karten und Bücher kaufen.

Literatur mit detaillierten Tourenbeschreibungen?
Die beste gibt es meiner Meinung nach vom Fri Flyt Verlag. »The Lyngen Alps« oder »Skitouring in Troms« sei euch ans Herz gelegt.

Was man für solch eine Skitour einpacken soll?
Ich stellte mir die gleiche Frage und bekam von Hendrik als Antwort die ultimative Packliste. Mountaineering Material wie Pickel, Steigeisen, Seile, LVS-Gerät, …muss übrigens nicht gekauft werden. Ich habe es mir bei meiner Alpenverein Sektion geliehen.

Die passende Unterkunft?
Von der einfachen Pension wie das Lauksletta Overnatting bis zur luxuriösen Lyngen Lodge ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Meine Empfehlung: Mietet euch einen Camper (Gardinen sind im April wichtiger als eine Standheizung). So seid ihr super flexibel, habt immer perfekte Stellplätze mit traumhaftem Ausblick direkt am Wasser… duschen könnt ihr für kleines Geld auf Campingplätzen.

5 Skitour highlights in Lyngenfjord

Ich bedanke mich bei meinem Kollegen und Reisebegleiter Hendrik für die tolle Zeit und bei Visit Lyngenfjord für die Gastfreundschaft, den Support vor Ort …und die gemeinsamen Skitouren!
Der Artikel beruht auf einer Einladung der Region, spiegelt jedoch uneingeschränkt die Meinung des Autors wieder.

Die Kombi-Lösung: Unterwegs im Zillertal

Für unseren Trip ins Zillertal hatten wir ursprünglich geplant, mit der gemütlichen Zillertalbahn von Innsbruck in Richtung Mayrhofen/Finkenberg zu tuckern. (mehr …)

Glücklicherweise hat uns der Mietwagenverleiher Budget aber kurzfristig noch einen Kombi zur Verfügung gestellt – der sich nicht nur als äußerst nützlich erwies, als es darum ging unsere vier Snowboards, zwei paar Boots, Skier und die schweren Skischuhe und nicht zuletzt das sonstige Gepäck für eine Woche entspannt und komfortabel ins Zillertal zu kutschieren, sondern der vor allem auch ermöglichte, dass wir mehr als nur die Skipisten der Region erlebten. Das Zillertal hat nämlich mehr zu bieten als hunderte Pistenkilometer, Aprés Ski und Wintersport. In den Sommermonaten ist die Region ein wahres Paradies für Wanderer und Mountainbiker. Und selbst im nass-kalten Dezember gibt es abseits der Skibus-Routen viel unberührte Natur und echte Alpen-Romantik zu entdecken.

Die Kombi-Lösung: Unterwegs im Zillertal

Hinein ins finstere Tal…

Eine unserer Entdeckungstouren vor Ort führte entlang der Schluchtenstraße von Finkenberg in Richtung Ginzling, ein Örtchen, in dem Henryk bereits als kleiner Junge mit seiner Familie Urlaub gemacht hat. Auch vor über 25 Jahren war ein Auto auf dieser Strecke übrigens unabdingbar – und so ist es noch heute… Ein echter Trip in die Vergangenheit also, zeitweise recht abenteuerlich und mitunter auch geheimnisvoll und beinahe mystisch – insbesondere bei tief hängenden Wolken und nebeligem Dunst. In diesem Sinne: Auf, auf… ins finstere Tal.

Ein Hoch auf die Bequemlichkeit

Nicht nur für illustre Spazierfahrten abseits der Pisten war unser Mietwagen ein echter Gewinn. Statt mit dem langsamen, überfüllten Ski Bus fuhren wir jeden Morgen sehr entspannt mit unserer C-Klasse die rund fünfzehn Kilometer zur Talstation des Hintertuxer Gletschers. Dank Vorsaison war der Parkplatz vor der Gondel ziemlich leer. Bei der Rückkehr vom Berg am Nachmittag hatten wir das verschneite Panorama sogar fast für uns allein. Und die Sitzheizung im Auto tat ihr übriges, um uns angenehm warm und bequem nach Hause zu geleiten. Sehr komfortabel – man könnte sich fast dran gewöhnen… Nur das Bierchen auf den erfolgreichen Skitag musste dann immer bis zu Hause warten. Schmeckt aber auch dort.

Die Kombi-Lösung: Unterwegs im Zillertal
Die Kombi-Lösung: Unterwegs im Zillertal
Die Kombi-Lösung: Unterwegs im Zillertal

Mietwagen oder nicht Mietwagen?

Man muss schon sagen, mit dem (Miet-)Wagen in den Skiurlaub zu fahren ist einfach die bessere, weil deutlich einfacherer Lösung, egal ob zu zweit, mit Freunden oder der Familie. Klar, ein Stück weit ist es auch purer Luxus, denn die Infrastruktur in den Skiregionen ist durchaus gegeben. Aber man gönnt sich ja sonst nichts – und Skiurlaub ist nun mal eine Materialschlacht. Ist man zudem noch Selbstversorger in der eigenen Ferienwohnung, dann gilt es zusätzlich, mal eben Essen einzukaufen, Besorgungen zu machen und und und. Ausreichend Gründe für uns, immer wieder auf den Mietwagens zurückzugreifen.

Aber eines muss dann doch noch festgehalten werden: Am Ende geht es ja vor allem um das Vergnügen auf den (Ski-)Pisten – und da zählt vor allem eins… der Spaß im Schnee!

Die Kombi-Lösung: Unterwegs im Zillertal

Wir bedanken uns bei Budget Deutschland für das Zurverfügungstellen des Mietwagens. Dieser Artikel beruht auf einer Kooperation, spiegelt jedoch uneingeschränkt die freie Meinung der Autoren wieder. 

Und noch ein kleiner Spar-Tipp für die Jüngeren unter uns: Fahrer zwischen 21 und 25 zahlen bei Budget keine Extra-Gebühr und mieten damit deutlich günstiger als bei anderen Anbietern. Mehr Informationen: www.budget.de

Newsletter

Traveling is the desire for life.
Stay tuned with Out Of Office - oooyeah!

Sign up with your email address to receive news and updates